Jetzt, wo es wieder herbstlich wird, gibt’s nichts Schöneres als eine warme Decke und eine heiße Suppe an einem kalten Abend. Dieses Mal ist der Brokkoli an der Reihe, da er jede Menge Vitamin C liefert und somit vor Erkältungen schützt. Die kalorienarme Kohlart hat aber auch noch weitere Inhaltsstoffe, die gerade für Vegetarier und Veganer besonders wichtig sind: Eine große Menge Kalzium, sowie Eisen, Magnesium und Folsäure.

Da wir gerade Brokkoli zuhause rumliegen hatten, habe ich versucht anhand der Paprikacremesuppe ein wenig herumzutüfteln, um meine perfekte grüne Cremesuppe zu kochen. Das einzige Gewürz, welches den Geschmack des Kohls nicht überdeckt, ist meiner Meinung nach Muskatnuss. Deshalb wandert es gleich mit in die Suppe. Damit es einem richtig warm um’s Herz wird, musste unbedingt auch noch ein bisschen Chili dazu. Und das Beste: Dieses cremige Wunder baut nicht nur unser Immunsystem auf, sondern ist innerhalb von 20 Minuten gekocht und serviert – Und somit schneller als der Lieferservice von Pizza Mann. ;)

Zutaten für 3-4 Personen

1 Brokkoli
2 kleine Chilis
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Gemüsebrühe nach Bedarf
150ml Kokosmilch
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung
  1. Zwiebel, Knoblauch und Chilis klein hacken und in ein wenig Olivenöl anbraten.
  2. Brokkoli waschen und in kleine Röschen teilen.
  3. Sobald die Zwiebel glasig sind, die Brokkoliröschen hinzugeben und ebenfalls kurz anbraten.
  4. Mit Gemüsebrühe auffüllen und zwar nur soweit, dass die Röschen mit der Brühe bedeckt sind.
  5. Etwa 10 Minuten bei geringer Hitze dünsten (Brokkoli bitte wirklich nicht zerkochen, sondern dünsten, damit seine wertvollen Vitalstoffe nicht verloren gehen) und anschließend mit einem Stabmixer oder einem hitzebeständigen Mixer pürieren. 
  6. Mit Salz, Pfeffer, Kokosmilch und Muskatnuss abschmecken und mit einem selbstgemachten Knoblauchbaguette servieren.

Wer mag, kann die Kokosmilch auch mit Weißwein ersetzen, indem man die Zwiebel-Knoblauch-Chili-Mischung nach dem Anbraten mit Wein ablöscht und anschließend die Gemüsebrühe hinzugibt. So wird die Suppe jedoch nicht ganz so cremig.

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